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Giulio Siro (Hg.)

Die schönsten Katzen in der Kunst

 

Über Jahrtausende hinweg haben Katzen die Künstler und Schriftsteller inspiriert. Anmut, Schönheit, Kühnheit und Eigensinn dieser Tiere weckten ihr Interesse. Mal Raubtier, mal Schmusetier, mal verspielt, mal sphinxenhaft erhaben – wohl kein anderes Tier ist so wandlungsfähig. Die in diesem Band versammelten Abbildungen und Texte zeichnen eindrucksvoll den allegorischen Wandel nach, den die Katze als Sujet im Lauf der Zeit erlebte.
Eines der ältesten hier versammelten Werke entstand ca. 1350 v. C. in Ägypten. Dargestellt ist eine Wildkatze auf der Vogeljagd in dem Moment, in dem sie sich auf ihre Beute stürzt. Hier ist die Katze ein Symbol der ungezähmten Natur. Auf Abbildungen des Mittelalters sehen wir gelegentlich eine Katze fliehen, sie repräsentiert die Unterlegenheit des Teufels vor einer göttlichen Macht, die beispielsweise als Engel dargestellt sein kann. Im 20. Jahrhundert hingegen steht der autonome Charakter der Katze und ihre Unbeugsamkeit im Vordergrund, sie verkörpert nun als Individuum, das lediglich einen losen Familienanschluss annimmt, erneut perfekt den Zeitgeist.

 

Presse

"Sie mögen Katzen und interessieren sich für Kunst? Dann liegen Sie mit diesem kleinen, dicken Kunstband genau richtig. ... Eine bunte Sammlung über das nachtaktive, unabhängige, feminine und häusliche Wesen Katze, die sehr gelungen ist."

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Aus dem Italienischen von Friederike Baum,

448 Seiten, durchgängig vierfarbige Abbildungen,

Hardcover, 11,5 x 14,7 cm

ISBN: 978-3-86964-028-0

Preis: 7,99 €