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Silvia Malaguzzi

Schmuck und Juwelen in der Kunst

Bildlexikon der Kunst, Band 19

 

Seit der Antike nutzten weltliche und kirchliche Herrscher, aber auch freie Bürger, Patrizier und Kaufleute oder die Angehörigen mächtiger Handwerkszünfte Schmuck als Statussymbol. Künstler hielten diese Juwelen in Porträts für die Nachwelt fest. Ob festliches Ornat, Berufskleidung, zeitgenössische Mode oder halbnackte Schönheit, Schmuck wurde stets effektvoll in Szene gesetzt, denn was wäre besser geeignet gewesen, um den Wohlstand des Abgebildeten zu unterstreichen? Gleichzeitig verriet die symbolische Bedeutung einzelner Schmuckstücke dem Betrachter etwas mehr über die Porträtierten.

 

Presse

"Anhand von Texten und Bildern werden aufgezeigt: die Polychromie der Ägypter, der Schmuck olympischer Götter, das Gold der Etrusker, die Edelsteinkunst der Römer, Byzanz und die Barbaren, die Spätgotik, das flämische 15. Jahrhundert, Juwelen des Humanismus, Schmuck als Sprache, die Eleganz des 17. Jahrhunderts, Kostbarkeiten der 18. Jahrhunderts, das 19. Jahrhundert und die Antike, die Präraffaeliten, das 19. Jahrhundert und der Orient, Art nouveau und Jugendstil, sowie das 20. Jahrhundert. Man erfährt jeweils Einzelheiten zu den ikonografischen Quellen, der Symbolik, den Schmuckformen und kann sich in Schmuckinterpetationen, die zu den vielen abgelichteten Kunstwerken geliefert werden, vertiefen... Über meinen Lieblingsstein, den Smaragd, erfahre ich, dass er in der Malerei ein Zeichen für Schönheit, Ewigkeit des geistigen Lebens und für den Glauben ist. Dies wird sehr anschaulich dargestellt auf dem Gemälde Rossettis "Die heilige Katharina".
Sehr hilfreich bei der Interpreation bestimmter Gegenstände auf Gemälden."

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Aus dem Italienischen von Michaela Heissenberger,

384 Seiten, durchgängig vierfarbig bebildert,

Fadenheftung, Paperback, 13,5 x 20,0 cm

ISBN: 978-3-936324-94-5

Preis: 24,80 €

 

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