Antonio Aimi
Zentralamerika – Mayas und Azteken
Bildlexikon der Völker und Kulturen, Band 9
Die Hochkultur der Mayas, deren Blütezeit um 300 n. Chr. begann, ist berühmt für ihre Mathematik, ihren Hieroglyphenkalender und ihre Schrift, das älteste Schriftzeugnis Altamerikas. Sie hinterließ in Mexiko, Belize, Honduras und Guatemala zahlreiche imposante Stufenpyramiden, Paläste und Observatorien. Das Volk der Azteken, das sich selbst als »Mexica« bezeichnete, worin der Ursprung des heutigen Ländernamens liegt, brachte hoch entwickeltes Kunsthandwerk in Form von Gold- und Kupferschmuck hervor. Während das Aztekenreich, das zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert existierte, mit der Ankunft der Spanier unterging, leben die Nachfahren der Mayas noch heute in ihren Siedlungsgebieten teils ihre traditionelle Lebensweise.
Der reich bebilderte und übersichtlich gestaltete Band behandelt die verschiedenen Herrscher beider Völker, verleiht Einblick in die Gesellschaftsstruktur, das Alltagsleben und die Religion. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Städten, die die beiden Hochkulturen errichteten.
Presse
Ein weiterer Band in der Reihe »Bildlexikon der Völker und Kulturen« stellt die Hochkultur der Mayas und Azteken vor. Beide Völker hinterließen ihre Spuren in Mexiko, Belize, Honduras und Guatemala. Ehemals große Hochkulturen, deren Schrift, deren Kalender und deren mathematische Zeugnisse auch noch heute bewundernswert sind, gingen nach der spanischen Eroberung unter. Lediglich die Nachfahren der Mayas finden wir heute noch in ihren Siedlungsgebieten. Der reich bebilderte Band, wie immer übersichtlich gestaltet, stellt diese beiden Kulturen eindringlich und präzise vor. Eine ideale Kurzeinführung in zwei große Kulturen Amerikas. – Studiosus Reisen
Aus dem Italienischen von Caroline Gutberlet, 384 Seiten, durchgängig vierfarbig bebildert, Paperback, Fadenheftung, 20 x 13,5 cm
ISBN: 978-3-936324-76-1
Preis: 24,80 €