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Birgit Poppe

Eine himmelstürmende Liebe

August Macke und seine Frau Elisabeth

 


 

Als August Macke 1914 an der Westfront fiel, war der Maler des deutschen Expressionismus gerade einmal 27 Jahre alt. Seine Frau Elisabeth hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als zweihundertmal gemalt. Es existieren Gemälde, Aquarelle, Skizzen und Zeichnungen, in denen Elisabeth im Porträt oder in ganzfiguriger Darstellung erscheint – Kunstwerke von bezauberndem Charme, die uns die junge Frau durch die Augen des Künstlers sehen lassen. Mit ihr – seiner Muse und Gefährtin, seinem »zweiten Ich« – teilte er sein Leben und seine Gedankenwelt. Die Kunsthistorikerin Birgit Poppe zeichnet die Beziehung sensibel nach und führt uns kenntnisreich in die stilistische Vielfalt des begabten Malers ein, der von Arnold Böcklin, Lovis Corinth und Franz Marc gleichermaßen inspiriert wurde. Zeitgenössische Fotografien und ausgewählte Quellentexte ergänzen das Buch. Sie schaffen ein facettenreiches Bild einer harmonischen Beziehung und einer großen Künstlerkarriere, die mit dem frühen Tod Mackes ein allzu rasches Ende fand.

 

Ausstellungshinweis:


28. Januar – 3. Mai 2015: »August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft«, Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, Luisenstr. 33, 80333 München

144 Seiten, mit 120 meist vierfarbigen Abbildungen, bezogener Hardcoverband, 24,5 x 17,5 cm

ISBN: 978-3-86964-078-5

Preis: 19,90 €

 

Autoreninfo:

 

Birgit Poppe, Dr. phil., geboren in Kleve am Niederrhein, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Bochum und Bonn. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, besonders Impressionismus und Expressionismus, sowie Künstlerbiografien. Die freie Autorin ist auch als Dozentin für Kunst- und Kulturgeschichte sowie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an Museen tätig.