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Debora Barbagli

Die Sieben Weltwunder der Antike

 

Die erste vollständige Liste der bekannten Sieben Weltwunder findet sich in einem Epigramm des phönizischen Schriftstellers Antipatros von Sidon, der einen Reiseführer der antiken Welt schrieb. Dass die Liste in Vorderasien entstand, ist nahe liegend, denn vier der Weltwunder fanden sich dort. Diese Liste wurde im Lauf der Jahre oft geändert und den Reisegewohnheiten der jeweiligen Gesellschaft angepasst. Schon in klassischer Zeit gab es Alternativen wie etwa das Kapitol in Rom, der Hörneraltar der Artemis auf Delos, der Hadrianustempel des Zeus in Kyzikos und viele mehr. So wurden im 13. Jahrhundert die gesamte Stadt Rom, die Hagia Sophia in Konstantinopel und sogar die Arche Noah aufgenommen. So entstand zeitweise ein ganzer Reisekatalog, der alle bedeutenden Bauwerke, Tempel oder Skulpturen enthielt. Doch diese zerfielen mit der Zeit und im Gedächtnis blieb vor allem der Mythos der ursprünglichen Weltwunder, wobei die Stadtmauern Babylons ersetzt wurden durch den Leuchtturm von Pharos.

 

Presse

"Ein handlicher, günstiger Überblick über die berühmtesten antiken Wunder menschlicher Kunstfertigkeit."

Pax et Gaudium.

"...ein sehr gelungenes Sachbuch..., welches kurz und prägnant die wichtigsten wissenschaftlichen und historischen Kenntnisse auf einen Punkt bringt."

Roter Dorn.

Paperback,

13,0 x 19,0 cm,

128 Seiten,

durchgehend farbig illustriert,

ISBN: 978-3-86601-050-5

Preis: 9,80 €

 

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